MEDIZINISCHE EINRICHTUNG
Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass Patienten in einer medizinischen Einrichtung nicht in der Lage sind, sich eigenständig fortzubewegen. Sie sind möglicherweise nicht in der Lage, sich selbst von einer Gefahrenquelle zu entfernen oder können die Brandbedrohung gar nicht selbst wahrnehmen und entsprechend reagieren.
In einem modernen Krankenhaus werden die angebotenen Leistungen in die ambulante Versorgung, die allgemeine Pflege und die Intensivpflege eingeteilt, je nach Zustand eines jeden Patienten. Sowohl ambulante als auch stationäre Patienten können während eines Brandes entweder allein oder mit Hilfe von Krankenhauspersonal entkommen. Intensivpatienten zu evakuieren ist äußerst schwierig, da sie wahrscheinlich an lebenserhaltende Geräte angeschlossen werden. In der Regel sind moderne Krankenhäuser mit Sprinkleranlage, Wandhydraten und Feuerlöschern geschützt. Das Brandmeldesystem ist für fast alle medizinischen Einrichtungen von wesentlicher Bedeutung. Große Krankenhäuser können zusätzlich eine Brandmeldeanlage verlangen. Krankenhäuser bergen auch besondere Gefahren welche einen speziellen Brandschutz erfordern z.B. in Operationssälen, Rechenzentren und Kochküchen. Solche Gefahrenquellen können andere Arten feststehender oder mobiler Brandbekämpfungssysteme erfordern, wie z.B. ein Sprinklersystem mit Vorwirkung, ein Löschmittel für alkoholbeständiges Reinigungsmittel und ein Feuerlöschsystem für eine Küchen oder auch antimagnetische Co2 Feuerlöscher.
Beispiele für Gesundheitseinrichtungen:
1. Krankenhäuser.
2. Medizinische Klinken.
3. Medizinische Institute.
4. Altenheime
5. Therapiezentren
6. Arztpraxen
Gefährdung & Lösung:
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