Die BAVARIA FIRESEARCH ist mit einem automatischen Sensorschlauch ausgestattet. Diese Kleinlöschanlagen können mit Pulver oder Kohlendioxid betrieben werden, um schwer zugängliche Bereiche wie Serverräume, Maschinenräume, Bedienpanele oder Generatoren abzusichern. Es gibt spezielle Kleinlöschlagen auch zum Schutz von Autos, Bussen, Booten, Schiffen und ist für den Einsatz im Gewerbe, in Industrieanlagen, in Wohngebäuden oder auch bei Tankstellen geeignet.
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FireSearch— ist ein kompaktes, sehr flexibles, automatisches Detektions- und Löschsystem. Die
Einsatzmöglichkeiten sind fast unbegrenzt. Kernstück ist ein spezieller High-Tech Polymer-Schlauch. Er steht, über ein entsprechendes Ventil an einem Löschmittelbehälter angeschlossen, permanent unter Druck. Dieser Schlauch platzt entweder durch direkte Flammeneinwirkung oder wenn die Umgebungstemperatur 100°C – 130°C erreicht. Somit dient er als Aneinanderreihung von unendlich vielen Sensoren und beim direkten System von unendlich vielen potentiellen Löschdüsen, die stets an der Stelle aktiviert werden, an der zuerst die Auslösetemperatur erreicht wird. Das Löschmittel wird in unmittelbarer Nähe des Brandherdes abgegeben. Beim direkten System hat das den enormen Vorteil gegenüber punktuell wirkenden Systemen, dass zu einem sehr frühen Zeitpunkt und am richtigen Ort Brandbekämpfung betrieben werden kann. Weiter ist man unabhängig vom Löschmittel und der Löschmittelmenge. Je nach Anwendung kommt Pulver, Schaum oder CO2- Gas in verschiedenen Löschmittelmengen zum Einsatz. Das FireSearch – System funktioniert ohne Fremdenergie rein pneumatisch und wird dadurch unempfindlich gegen alle Arten an technischen Störeinflüssen. |
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| 1. Direktes System | |||
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Charakteristisch für diesen Anlagetyp ist, dass der FireSearch – Schlauch gleichzeitig die Funktion des Sensors und der Löschleitung übernimmt. Zur Anwendung kommt er vorwiegend bei in sich geschlossenen Objekten bis zu einem Volumen von ca. 2 m3. Dieser Anlagetyp besteht aus einem Löschmittelbehälter, einem DLP- oder DHP- Ventil und einem entsprechenden Stück FireSearch – Schlauch. Der FireSearch – Schlauch wird in einem zu schützenden Objekt so verlegt, dass er in allen, auch durch Einbauten abgeschotteten Bereichen, einen möglichen Brand schnell erfasst. Dadurch, dass die gesamte Schlauchlänge Millimeter für Millimeter als Sensor dient, durchzieht das zu schützende Objekt ein Band mit unendlich vielen Sensoren. Abschottungen durch Einbauten in einem Objekt oder z.B. Ebenenunterteilungen in Schaltanlagen oder Lagerschränken sind kein Hindernis für den Sensorschlauch. Bei Temperaturerhöhung auf 100 – 130 °C oder bei unmittelbarer Flammeneinwirkung platzt der Schlauch, unterstützt durch den Innendruck von 9 – 14 bar, auf und gibt durch diese Öffnungen sofort das Löschmittel frei. Ermöglicht wird dieser Vorgang durch das entsprechende Spezialventil, an das der Sensorschlauch angeschlossen ist. Dieses Ventil sperrt den Löschmittelbehälter, der in Abhängigkeit des verwendeten Löschmittels und der zulässigen Betriebstemperatur einen Betriebsdruck von 10 bis 200 bar aufweisen kann, ab. Bei Druckverlust im Sensorschlauch öffnet das Ventil die Löschmittelzufuhr zum Schlauch und gibt das gesamte Löschmittel kontinuierlich über das Leck im Schlauch ab.
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| 2.Indirektes System | |||
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Dieses Bild stellt eine der vielen Möglichkeiten dar, wie FireSearch aufgestellt werden kann. In dieser
Darstellung ist eine zusätzliche manuelle Auslösung mit eingebaut. Außerdem ist ein Pressure -Switch
am Ventil befestigt, mit dem ein optischer oder akustischer Alarm oder eine Information an
Feuerwehr oder ähnliches realisiert werden kann. Die eingesetzten Löschdüsen-Typen richten sich
nach dem Einsatzfall. Charakteristisch für diesen Anlagetyp ist, dass der FireSearch – Schlauch ausschließlich als Sensor eingesetzt wird. Die Löschmittelabgabe erfolgt über eine gesondert verlegte Löschmittelleitung mit einer oder mehreren Löschdüsen. Durch diese, individuell angeordneten Düsen wird das zu schützende Objekt intensiv begast oder besprenkelt. Zur Anwendung kommt dieser Typ vorwiegend bei offenen oder sehr voluminösen Objekten. Dieser Anlagentyp besteht aus einem Löschmittelbehälter, einem ILP – oder IHP – Ventil, einem entsprechenden Stück FireSearch – Schlauch zur Detektion und einer separat verlegten Löschmittelleitung aus Kupfer oder Stahl.
Der FireSearch – Schlauch wird unmittelbar nach der Auslösung durch eine interne Ventilfunktion drucklos geschaltet. Die Löschmittelabgabe erfolgt über einen zweiten Ventilausgang und die separate Löschmittelleitung. Zu diesem Zweck ist das Ventil mit einem Schaltmodul ausgestattet, das bei der Auslösung des Sensorschlauches die Verbindung zwischen dem Löschmittelbehälter und der Löschmittelleitung frei schaltet. Dieses indirekte System ermöglicht nicht nur die Abgabe großer Löschmittelmengen, sondern auch die Überwindung größerer Entfernungen zwischen dem Löschmittelbehälter und dem zu schützenden Objekt. Beide Systeme können mit Alarmierungssystemen (mechanische wie elektronische) kombiniert werden. Für den lokalen Alarm bietet sich der Anschluss einer Hupe, Sirene, Blinklicht oder Klingel an, für die Fernalarmierung kann über einen Impulsgeber entweder ein verdrahteter elektrischer/Elektronischer Alarm ausgegeben oder aber auch per Funkimpuls eine Alarmanlage angesteuert werden.
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Discontinue Fires Where They Started ............... IN SECONDS |
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Designed for protecting .... |
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| BAVARIA FireSearch Pulver direktes System | |||
| System Komponenten: | |||
| 1-Kopfventil mit zwei Druckschlauchlinen | 6 - Schlauchende mit Manometer Anschluss | ||
| 2 - Kopfventil mit einer Schlauchlinie | 7 - Druckanzeige mit elektrischer Verbindung | ||
| 3 - Löschmittelbehälter | 8 - Druckschalter | ||
| 4 - Löschleitung mit Löschdüsen | 9 - Alarmglocke | ||
| 5 - End-of-Line | |||
| Ventil Merkale: | |||
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| Feuerlöscher Behälter Merkmale: | |||
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| Ausführung | BAVARIA FireSearch direktes System | |||
| Größe | 2 kg | 4 kg | 6 kg | 12 kg |
| Prüfdruck | 35 bar | |||
| Behälter Berstdruck | über 70 bar | |||
| Bedienung | verchromtes Messingventil | |||
| Auslöseeinrichtung | FireSearch felxibler Polymer Schlauch in verschiedenen Längen | |||
| Behältermaterial | DC 04 Steel according to DIN EN 10130 / DC 04 Stahl nach DIN EN 10130 | |||
| Berstdruck Schlauch bei 8 bar | 100 °C (± 5 °C) | |||
| Löschmittel | MAP basierend | |||
| Beschichtung | Oberflächenbehandlung und 100% Polyester-Beschichtung | |||
| Optionales Zubehör | Pos. 7,8 und 9 (siehe Abbildung 1) | |||
| BAVARIA FireSearch Pulver Indirektes System | |||
| System Komponenten: | |||
| 1 - Kopfventil | 8 -Druckanzeige mit elektrischer Verbindung | ||
| 2 - Löschmittelbhälter | 9 - Druckschalter | ||
| 3 - Löschleitung | 10 - Alarmglocke | ||
| 4 - Löschdüsen | 11 - Handventil mit Manometer | ||
| 5 -Detektionsleitung FireSearch | 12 - Magnetventil | ||
| 6 -End-Of-Line | 13 - Handventil | ||
| 7 - Schlauchende mit Manometer Anschluss | |||
| Ventil Merkale: | |||
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| Feuerlöscher Behälter Merkmale | |||
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| Ausführung | BAVARIA FIRESEARCH (Indirect low Pressure System) | |
| Größe | 6 kg | 12 kg |
| Prüfdruck | 35 bar | |
| Behälter Berstdruck | Over 70 bar | |
| Bedienung | verchromtes Messingventil | |
| Auslöseeinrichtung | Rohrleitung mit spezieller Löschdüse | |
| Behältermaterial | DC 04 Stahl nach DIN EN 10130 | |
| Berstdruck Schlauch bei 8 bar | 100 °C (± 5 °C) | |
| Löschmittel | MAP basierend | |
| Beschichtung | Oberflächenbehandlung und 100% Polyester-Beschichtung | |
| Optionales Zubehör | Pos. 8, 9, 10, 11, 12 und 13 (siehe Abbildung 2) | |
